Geld
Die richtige Preiskalkulation ist essenziell, um Projekte profitabel abzuwickeln und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Fehler in der Kalkulation können entweder zu Verlusten oder zu überhöhten Preisen führen, die Kunden abschrecken.
Grundlagen der Preiskalkulation
Die Kalkulation im Handwerk umfasst drei Hauptbereiche:
Materialkosten
-
- Preise für Holz, Plattenwerkstoffe, Beschläge, Leim, Lacke etc.
- Berücksichtigung von Schwund oder Verschnitt (z. B. bei Massivholz).
- Einkaufsvorteile durch Großhandel oder Kooperationen.
Arbeitskosten
-
- Lohnkosten: Stundenlohn für Fachkräfte, Azubis oder Hilfskräfte.
- Zeitaufwand für jeden Arbeitsschritt (z. B. Zuschnitt, Verleimung, Oberflächenbehandlung).
- Berücksichtigung von Vor- und Nachbereitungszeiten.
Gemeinkosten (Overhead)
-
- Werkstattmiete, Maschinenabschreibung, Energie, Versicherung.
- Verwaltungskosten (z. B. Bürobedarf, Buchhaltung).
- Marketing- und Vertriebsausgaben.
Gewinnmarge
-
- Ein angemessener Gewinn sichert den Betrieb und ermöglicht Investitionen.
- Faustregel: Mindestens 10–15 % der Gesamtkosten.
Vorgehen bei der Kalkulation
Schritt 1: Projekt analysieren
-
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- Was genau wünscht der Kunde? (z. B. Möbelstück, Innenausbau, Reparatur)
- Gibt es Sonderwünsche oder komplexe Details?
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Schritt 2: Materialbedarf ermitteln
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- Präzise Planung der benötigten Materialien und Mengen.
- Angebote von Lieferanten vergleichen und eventuelle Rabatte einholen.
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Schritt 3: Arbeitsaufwand einschätzen
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- Für Standardprojekte auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
- Für neue Aufgaben Zeitpuffer einplanen, um Unwägbarkeiten zu berücksichtigen.
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Schritt 4: Gemeinkosten anteilig berechnen
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- Monatliche Fixkosten auf durchschnittliche Projekte verteilen.
- Monatliche Fixkosten auf durchschnittliche Projekte verteilen.
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Schritt 5: Angebotspreis berechnen
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- Alle Kosten addieren und die Gewinnmarge hinzufügen.
- Alle Kosten addieren und die Gewinnmarge hinzufügen.
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Tipps für eine professionelle Angebotsgestaltung
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Transparenz schaffen
- Das Angebot sollte klar strukturiert und leicht verständlich sein.
- Material- und Arbeitskosten getrennt aufführen, wenn möglich.
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Klare Projektbeschreibung
- Exakte Beschreibung der Leistungen: Maße, Materialien, Verarbeitung.
- Optional: Alternativangebote für günstigere oder hochwertigere Materialien.
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Verbindlichkeit und Gültigkeit
- Angebot mit einer Gültigkeitsdauer versehen (z. B. 30 Tage).
- Hinweise zu Mehrkosten bei Änderungswünschen.
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Kalkulationssoftware nutzen
- Tools wie „Collmex Handwerk“ oder „Meisterkalk“ können die Arbeit erleichtern.
- CALC oder Excel-Tabellen oder individuell programmierte Lösungen können ebenfalls effektiv sein.
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Zahlungsmodalitäten festlegen
- Ratenzahlungen bei großen Projekten: z. B. 30 % Anzahlung, 40 % Zwischenzahlung, 30 % Schlusszahlung.
- Zahlung nach Abnahme oder innerhalb von 14 Tagen.
CALC/EXCEL -Tabellen oder individuell programmierte Lösungen können ebenfalls sehr effektiv sein.
Beispiel: Esstisch aus Massivholz
- Materialkosten:
- Eiche (Platten, 2 m²): 200 €
- Leim, Lack: 20 €
- Beschläge: 30 €
- Summe Materialkosten: 250 €
- Arbeitskosten:
- Zuschnitt und Verleimung (5 Std. à 50 €): 250 €
- Oberflächenbehandlung (3 Std. à 50 €): 150 €
- Summe Arbeitskosten: 400 €
- Gemeinkosten (z. B. 20 % der Arbeitskosten): 80 €
- Gewinnmarge (15 % auf Gesamtkosten): 110 €
- Gesamtpreis: 840 €
Häufige Fehler vermeiden
- Unterschätzung des Zeitaufwands: Immer realistisch kalkulieren und Zeitpuffer einplanen.
- Materialpreise nicht aktualisieren: Regelmäßig Lieferantenpreise prüfen, um Kostenexplosionen zu vermeiden.
- Gemeinkosten vergessen: Auch versteckte Betriebskosten einrechnen.
- Gewinnmarge zu niedrig ansetzen: Ein Handwerksbetrieb muss nachhaltig wirtschaften.
Muster-Kalkulationstabelle für Tischler- und Schreinerbetriebe
Position | Beschreibung | Einheit | Menge | Einzelpreis (€) | Gesamtpreis (€) |
---|---|---|---|---|---|
Materialkosten | Kosten für Holz, Beschläge, Lacke etc. | m²/kg/etc. | X | XX,XX | XXX,XX |
Arbeitszeit | Schreinerleistung (z. B. 50 €/Stunde) | Stunden | X | XX,XX | XXX,XX |
Maschinenkosten | CNC-Maschine, Hobelbank, etc. | Stunden | X | XX,XX | XXX,XX |
Fahrtkosten | Anfahrt zum Kunden (z. B. 0,30 €/km) | Kilometer | X | XX,XX | XXX,XX |
Montage vor Ort | Zusammenbau und Installation | Stunden | X | XX,XX | XXX,XX |
Sonstige Kosten | Verpackung, Lieferung, Entsorgung etc. | Einheit | X | XX,XX | XXX,XX |
Zwischensumme Netto | Gesamte Kosten ohne Steuern | XXX,XX | ||||
Mehrwertsteuer (19%) | Steuerbetrag auf die Zwischensumme | XXX,XX | ||||
Gesamtsumme Brutto | Endpreis inklusive Mehrwertsteuer | XXX,XX |
Hinweise zur Verwendung:
- Materialkosten: Hier sollten alle notwendigen Materialien aufgelistet werden. Wichtig ist eine genaue Mengen- und Preisberechnung.
- Arbeitszeit: Schätzen Sie realistisch, wie lange die Arbeiten dauern, und setzen Sie einen fairen Stundenlohn an. Beispielsweise könnte ein Stundensatz von 50 € angesetzt werden, der sowohl die Personalkosten als auch einen angemessenen Gewinnanteil berücksichtigt.
- Maschinenkosten: Berücksichtigen Sie Kosten für den Einsatz von Maschinen und kalkulieren Sie diese auf Stundenbasis. Zum Beispiel können für die Nutzung einer CNC-Maschine spezifische Stundensätze in Höhe von 15 € bis 50 € je nach Betriebsart und Wartungsaufwand anfallen.
- Fahrtkosten: Rechnen Sie Anfahrtswege und Transportkosten ein, um unerwartete Verluste zu vermeiden.
- Sonstige Kosten: Denken Sie an alle weiteren Faktoren, wie z. B. Verpackungsmaterial, Entsorgungskosten oder Sonderaufwendungen wie die Anfertigung spezieller Verpackungen für empfindliche Produkte.
Diese Tabelle kann als Grundlage dienen, um detaillierte Angebote zu erstellen. Die Einträge und Preise müssen natürlich an die spezifischen Anforderungen des Projekts angepasst werden.
Ein Service von faktura.work
Investitionen und Finanzierung im Tischler- und Schreinerhandwerk
Investitionen sind ein zentraler Bestandteil, um den Betrieb eines Tischlers oder Schreiners modern und wettbewerbsfähig zu halten. Beispielsweise kann die Anschaffung einer modernen CNC-Maschine, die oft Kosten von 50.000 bis 100.000 € verursacht, die Fertigungseffizienz erheblich steigern. Laut einer Umfrage der Handwerkskammer 2023 investieren rund 70 % der Tischlereibetriebe jährlich in neue Technologien, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Da solche Ausgaben nicht immer direkt aus Eigenmitteln gedeckt werden können, hilft eine durchdachte Finanzierungsstrategie, notwendige Investitionen zu realisieren, ohne die Liquidität zu gefährden.
Arten von Investitionen im Handwerk
Maschinen und Werkzeuge
-
CNC-Maschinen, Fräsen, Kreissägen oder Schleifmaschinen sind kostenintensiv, bieten jedoch enorme Produktivitätssteigerungen und können die Fertigung um bis zu 40 % beschleunigen, wie Studien aus der Holzverarbeitungsbranche zeigen.
-
Handwerkzeuge wie Spezialhobeln, Akkuschrauber oder Messwerkzeuge sind essenziell für die tägliche Arbeit.
Betriebs- und Werkstattmodernisierung
-
Erweiterungen der Werkstatt oder die Anschaffung von modernen Arbeitsplätzen.
-
Energieeffiziente Beleuchtung oder Heizungssysteme.
Digitalisierung
-
Software für CAD-Planung, Buchhaltung oder Projektmanagement.
-
Digitalisierung der Kundenkommunikation (z. B. durch eine professionelle Webseite oder Online-Angebotstools).
Weiterbildung und Qualifikation
-
Schulungen für neue Fertigungstechniken oder Materialtrends.
-
Ausbildung von Mitarbeitern in der Bedienung neuer Technologien.
Finanzierungsmöglichkeiten
Eigenfinanzierung
- Verwendung von Rücklagen oder Ersparnissen.
- Vorteil: Keine Zinskosten, volle Unabhängigkeit von Dritten.
- Nachteil: Reduziert die finanzielle Flexibilität.
Bankkredite
- Investitionskredite: Langfristige Kredite zur Finanzierung von größeren Anschaffungen. Zum Beispiel könnte ein Betrieb einen Kredit von 30.000 € aufnehmen, um eine neue Formatkreissäge zu finanzieren. Mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Zinssatz von 3 % pro Jahr wären die monatlichen Raten gut planbar und würden die Liquidität des Betriebs nicht übermäßig belasten.
- Kontokorrentkredite: Kurzfristige Überbrückungsfinanzierung bei Liquiditätsengpässen. Zum Beispiel könnten solche Kredite genutzt werden, um Materialkosten für ein großes Projekt zu decken, bevor die Kundenzahlung eingeht.
- Vorteil: Planungssicherheit durch feste Raten.
- Nachteil: Zinskosten und Bonitätsprüfung.
Leasing
-
Maschinen oder Fahrzeuge werden gemietet statt gekauft.
-
Vorteil: Keine hohen Anschaffungskosten, Leasingraten sind steuerlich absetzbar.
-
Nachteil: Langfristig oft teurer als der Kauf.
Mietkauf
-
Kombination aus Leasing und Kauf: Am Ende der Laufzeit geht die Maschine ins Eigentum über.
-
Vorteil: Planbare Kosten und Eigentumserwerb.
-
Nachteil: Ähnlich hohe Kosten wie beim Leasing.
Förderprogramme
-
Die KfW-Bank und regionale Förderbanken bieten spezielle Kredite
für Handwerksbetriebe.
-
Subventionen oder Zuschüsse für energieeffiziente Investitionen oder Digitalisierung.
-
Beispiel: KfW-Förderung für energieeffiziente Gebäudesanierung oder ERP-Gründungs- und Wachstumsfinanzierung.
Mehr über Förderprogramme finden sie hier.
Beteiligungsfinanzierung
-
Externe Investoren beteiligen sich am Betrieb.
-
Vorteil: Kein Zinsdruck.
-
Nachteil: Verlust von Unternehmensanteilen und Mitspracherechten.
Tipps zur erfolgreichen Finanzierung
a) Finanzierungsbedarf realistisch einschätzen
-
Erstellen sie einen detaillierten Investitionsplan mit Kostenaufstellung.
-
Berücksichtigen sie alle laufenden Ausgaben, um Überfinanzierung oder Engpässe zu vermeiden.
b) Vergleich von Angeboten
-
Holen sie mehrere Angebote von Banken oder Leasinggebern ein.
-
Achten sie auf Zinssätze, Laufzeiten und Nebenkosten (z. B. Bearbeitungsgebühren).
c) Nutzung von Fördermitteln
-
Informieren sie sich über aktuelle Förderprogramme und Subventionen.
-
Lassen sie sich von Handwerkskammern oder Fachverbänden beraten.
d) Liquidität sichern
-
Planen sie Rücklagen für unerwartete Kosten.
-
Sorgen sie dafür, dass Raten oder Leasinggebühren in das laufende Budget passen.
e) Steuerliche Vorteile nutzen
-
Abschreibungen auf Maschinen und Werkzeuge reduzieren die Steuerlast.
-
Leasingraten und Kreditzinsen können als Betriebsausgaben abgesetzt werden.
Fallbeispiele: Investitionen in der Praxis
Beispiel 1: Anschaffung einer CNC-Maschine
-
Kosten: 50.000 €
-
Finanzierung: 20.000 € Eigenmittel, 30.000 € über einen Investitionskredit.
-
Ergebnis: Deutliche Effizienzsteigerung, höhere Präzision und Zeitersparnis.
Beispiel 2: Digitalisierung der Kundenkommunikation
-
Kosten: 5.000 € für Software und Schulungen.
-
Finanzierung: Nutzung eines regionalen Förderprogramms (50 % Zuschuss).
-
Ergebnis: Professionellere Angebotsgestaltung, mehr Aufträge durch verbesserte Kundenbindung.
Fazit
Investitionen sind ein wichtiger Hebel, um den eigenen Betrieb zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu machen. Mit einer durchdachten Planung und der passenden Finanzierung kann man sein Unternehmen gezielt weiterentwickeln. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu vergleichen und Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Ob es um neue Maschinen, eine modernisierte Werkstatt oder digitale Technologien geht – kluge Investitionen sichern langfristig den Erfolg deines Handwerksbetriebs.
Ein Service von: Kredit.de
Die AzubiCard ist eine spezielle Ausweiskarte, die von den Industrie- und Handelskammern (IHKs) und Handwerkskammern (HWKs) in Deutschland an Auszubildende ausgegeben wird. Sie dient als Nachweis des Azubi-Status und ermöglicht den Zugang zu verschiedenen Vergünstigungen und Rabatten.
Die AzubiCard wurde erstmals 2019 in Hessen eingeführt. Seitdem haben sich zahlreiche Industrie- und Handelskammern (IHKs) und Handwerkskammern (HWKs) in Deutschland der Initiative angeschlossen. Beispielsweise startete Baden-Württemberg die AzubiCardBW zum 1. September 2021. Mittlerweile ist die AzubiCard in vielen Regionen Deutschlands verfügbar und bietet Auszubildenden vielfältige Vorteile.
Wichtige Informationen zur AzubiCard:
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Funktion:
- Die AzubiCard bestätigt, dass der Inhaber eine duale Berufsausbildung absolviert.
- Sie ist vergleichbar mit einem Studierendenausweis, speziell für Auszubildende.
- Die AzubiCard bestätigt, dass der Inhaber eine duale Berufsausbildung absolviert.
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Vergünstigungen und Vorteile:
- Rabatte bei verschiedenen Unternehmen und Dienstleistern, z. B. im Einzelhandel, bei öffentlichen Verkehrsmitteln, in Kinos, Fitnessstudios oder Freizeiteinrichtungen.
- Sonderkonditionen bei Online-Diensten wie Amazon Prime Student, sofern akzeptiert.
- Regionale und überregionale Angebote, die je nach Kammer und Kooperationspartnern variieren können.
- Rabatte bei verschiedenen Unternehmen und Dienstleistern, z. B. im Einzelhandel, bei öffentlichen Verkehrsmitteln, in Kinos, Fitnessstudios oder Freizeiteinrichtungen.
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Ausstellung und Kosten:
- Die AzubiCard wird in der Regel kostenlos von der zuständigen IHK oder HWK ausgegeben.
- Voraussetzung ist ein gültiger Ausbildungsvertrag, der bei der Kammer registriert ist.
- Die AzubiCard wird in der Regel kostenlos von der zuständigen IHK oder HWK ausgegeben.
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Design und Gültigkeit:
- Die Karte enthält in der Regel den Namen des Inhabers, den Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsdauer und das Logo der ausstellenden Kammer.
- Sie ist für die Dauer der Ausbildung gültig und verliert danach ihre Gültigkeit.
- Die Karte enthält in der Regel den Namen des Inhabers, den Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsdauer und das Logo der ausstellenden Kammer.
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Nutzung:
- Die AzubiCard wird einfach bei den teilnehmenden Partnern vorgezeigt, um die Rabatte oder Sonderkonditionen zu erhalten.
- Eine Übersicht der Vorteile finden Auszubildende auf den Webseiten ihrer zuständigen Kammer oder der zentralen Plattform azubicard.de.
- Die AzubiCard wird einfach bei den teilnehmenden Partnern vorgezeigt, um die Rabatte oder Sonderkonditionen zu erhalten.
Die AzubiCard ist ein praktisches Instrument, das den Alltag von Auszubildenden finanziell entlasten kann.
Das Deutschlandticket ist ein bundesweit gültiges Nahverkehrsticket in Deutschland, das im Mai 2023 eingeführt wurde. Es ermöglicht unbegrenzte Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Bundesgebiet für einen Pauschalpreis von 49 Euro pro Monat. Hier sind die wichtigsten Details:
Gültigkeit:
- Verkehrsmittel: Gilt in Regionalzügen (z. B. RE, RB, S-Bahn), Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen.
- Ausgeschlossen: Fernverkehr (z. B. ICE, IC, EC) sowie Angebote privater Anbieter wie FlixTrain oder FlixBus.
- Gültigkeitsbereich: In allen Bundesländern und auch für viele Verkehrsverbünde.
Preis und Konditionen:
- Monatlicher Preis: 49 Euro (Stand: Januar 2025).
- Abonnement: Es handelt sich um ein monatlich kündbares Abonnement.
- Digital und papierlos: Das Ticket wird meist als App- oder Chipkartenlösung angeboten, in einigen Fällen auch als Papierticket.
Ziel des Deutschlandtickets:
- Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und der Verkehrswende.
- Entlastung der Bürger durch günstigere Mobilitätskosten.
- Reduzierung des Autoverkehrs und der CO₂-Emissionen.
Das Ticket ist der Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets, das im Sommer 2022 als temporäre Entlastungsmaßnahme eingeführt wurde. Es bietet eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, durch Deutschland zu reisen, insbesondere für Pendler und Vielfahrer.
Deutschlandticket TicketPlus+
TicketPlus+ ist ein digitales Monatsabonnement für den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland, das über die Funktionen des regulären Deutschlandtickets hinausgeht. Es bietet zusätzliche Vorteile wie die Integration von Sharing-Diensten und flexible Pausierungsmöglichkeiten. Die Hauptmerkmale sind:
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Deutschlandticket: Vollständige Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland, gültig für alle lokalen Busse und Bahnen.
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Sharing-Guthaben: Monatlich bis zu 50 Freiminuten und 10 kostenlose Entsperrungen für Carsharing, E-Scooter und E-Bikes in über 90 deutschen Städten, in Zusammenarbeit mit Anbietern wie Dott und Bolt.
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Pausierfunktion: Möglichkeit, das Abonnement monatlich zu pausieren, falls es im kommenden Monat nicht benötigt wird.
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Einfache Buchung und Bezahlung: Verfügbar über eine speziell entwickelte App sowie einen Webshop, mit bequemen Zahlungsmethoden wie Apple Pay und Google Pay für einen schnellen Checkout.
TicketPlus+ wird von der AllRide GmbH angeboten, einem Unternehmen, das nachhaltige und multimodale Mobilitätslösungen in Deutschland fördert.
Fördermöglichkeiten
Die finanziellen Fördermöglichkeiten erstrecken sich von den Ausbildungszuschüssen über die Digitalisierung und Unterstützung von Betrieben, bis hin zu Sanierung und Hausbau.
Finden Sie hier Ihre Fördermöglichkeiten.
Bin ich überschuldet?
Schulden sind nichts ungewöhnliches, die haben viele.
Doch irgendwann hat man den Kippunkt erreicht.
Achten Sie auf die Alarmzeichen!
Tarifinformationen
Was verdient ein Tischler in Nordrhein Westfalen oder Niedersachsen? Und was bekommt der Lehrling an Vergütung während seiner Ausbildung?
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Nicht jeder Arbeitnehmer hat automatisch Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Es müssen gewisse Vorraussetzungen erfüllt werden.
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Die Gewerkschaft setzt sich ein, wenn es um die finanziellen bzw. tarifvertraglichen Belange des Arbeitnehmers geht. Aber welche Gewerkschaft hat die Tarifführerschaft?
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Investitionen sind ein wichtiger Hebel, um den eigenen Betrieb zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu machen. Mit einer durchdachten Planung und der passenden Finanzierung kann man sein Unternehmen gezielt weiterentwickeln.
Die richtige Preiskalkulation ist essenziell, um Projekte profitabel abzuwickeln und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Fehler in der Kalkulation können entweder zu Verlusten oder zu überhöhten Preisen führen, die Kunden abschrecken.
Sparen Sie Strom
Tipps für Handwerksbetriebe
Energieeffiziente Maschinen und Geräte
- Investieren in moderne Maschinen: Neuere Geräte sind oft energieeffizienter und verbrauchen weniger Strom.
- Regelmäßige Wartung: Gut gewartete Maschinen laufen effizienter und verbrauchen weniger Energie.
Optimierung des Stromverbrauchs
- Spitzenlastzeiten vermeiden: Nutzen Sie Maschinen zu Zeiten, in denen der Strom günstiger ist (Lastmanagement).
- Prozesse bündeln: Geräte effizient nutzen, indem Arbeiten so geplant werden, dass Maschinen nicht im Leerlauf laufen.
Beleuchtung
- LED-Technologie: Ersetzen Sie alte Glühlampen durch LEDs, die deutlich weniger Energie verbrauchen.
- Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren: Beleuchtung nur einschalten, wenn sie benötigt wird.
Energieeffizienz im Gebäude
- Isolierung verbessern: Eine gut isolierte Werkstatt reduziert den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung.
- Optimierung der Klimatisierung: Effiziente Heiz- und Kühlsysteme installieren und deren Einsatz optimieren.
Photovoltaik und Eigenstromnutzung
- Solaranlage installieren: Erzeugen Sie eigenen Strom, um den Bedarf teilweise selbst zu decken.
- Speichersysteme nutzen: Überschüssige Energie speichern und zu Spitzenzeiten verwenden.
Energie-Monitoring
- Smart-Meter nutzen: Überwachen Sie den Energieverbrauch in Echtzeit, um ineffiziente Geräte oder Prozesse zu identifizieren.
- Verbrauchsanalyse: Regelmäßig prüfen, wo der höchste Energieverbrauch liegt, und Maßnahmen ergreifen.
Mitarbeiterschulung
- Bewusstsein schaffen: Mitarbeiter zu energiebewusstem Verhalten schulen, wie z. B. Maschinen bei Pausen auszuschalten.
- Verantwortlichkeiten verteilen: Zuständige für die Überprüfung der Stromnutzung bestimmen.
Kooperation mit Energieanbietern
- Tarife optimieren: Anbieter und Tarife vergleichen, um einen kostengünstigen Vertrag zu finden.
- Spezialtarife nutzen: Viele Energieanbieter bieten spezielle Tarife für Betriebe mit hohem Stromverbrauch.
Energieberatung
- Professionelle Beratung einholen: Energieberater können individuelle Einsparpotenziale aufzeigen und bei der Umsetzung unterstützen.
- Förderprogramme nutzen: Es gibt staatliche Förderungen für Investitionen in Energieeffizienz.