Arten und Verwendung


Die gespannten Handsägen oder Gestellsägen bestehen aus den beiden Sägearmen die mit einem Steg zum Aussteifen verbunden sind.

Im unteren Teil befindet sich das Sägeblatt welches mit den Griffen (auch Hörner) zwischen den Sägearmen aufgenommen wird. Um das Sägeblatt neigen zu könnensind die Griffe drehbar. Mit einem Spanndraht und dem Gewindebolzen am oberen Teil des Sägearmes wird das Gestell gespannt.

Die Spannsäge

Gestellsäge mit den zwei Sägearmen und den Griffen.
Die Spannsäge

(DIN 7245 Form C) Das Blatt der Spannsäge ist bis zu 700 mm lang. Man arbeitet mit ihr auf Stoß . Das Schnittgefüge ist grob und hat daher eine hohe Schnittleistung. Man benutzt die Spannsäge zum Zu- und Querschneiden von Schnittholz.

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Die Absatzsäge

Sieht aus wie die Spannsäge, nur das Blatt ist anders.
Die Absatzsäge

(DIN 7245 Form D) Einen besonderen feinen sauberen Schnitt erreicht man mit der Absatzsäge. Die Blätter gibt es in zwei unterschiedlichen Längen. Ca. 600 mm oder 700 mm sind diese lang, und haben nur halb so große Zähne wie die Spannsäge. Die Zähne selbst stehen schwach auf Stoß. Man benutzt diese Säge zum Absetzen von Zapfen oder zum Zinken.

Die Schweifsäge

Die Schweifsäge
Die Schweifsäge
(DIN 7245 Form E) Sollen Rundungen oder Radien (Schweifungen) geschnitten werden, kommt diese Art von Säge zum Einsatz. Die aushängbaren Sägeblätter sind ca 600 mm lang aber nur 4 mm bis 10 mm breit. Das Aushängen ermöglicht das Schneiden von Schweifungen innerhalb einer Fläche. Die Zähne sind so klein wie bei der Absatzsäge.

 

Die Schittersäge

Eine Gestellsäge mit groben Schnitt.
Die Schittersäge

(DIN 7245 Form G) Die Schittersäge ist der Freund für das Grobe. Möchte man Bretter, Bohlen oder Kanthölzer ablängen, dann benutzt man diese Art der Gestellsägen. Die Sägezähne stehen auf Zug und Stoß, bei einer Blattlänge von ca. 700 mm oder 800 mm mit großen Zähnen.


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