Werkzeuge des Tischler

Der Schrupphobel

Schrupphobel
  • dient zur Abnahme dicker und rauher Späne
  • Hobeleisen ist gerundet r = b (Breite des Eisens)
  • großer Spandurchgang
  • Eisenbreite 30 - 33 mm (DIN 7310)
  • Länge 240 mm
  • Keine Klappe

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Der Schlichthobel

  • wird zum erstmaligen Glätten und Schlichten genommen
  • Einfacheisen
  • Spandicke bis 1mm
  • weites Hobelmaul
  • auch zum Bestoßen der Hirnholzflächen einsetzbar
  • Messerbreite 45 - 48 mm (DIN 7311)
  • Länge 240 mm

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Der Doppelhobel

Doppelhobel
  • Wird bei kleineren Werkstücken anstelle der Rauhbank benutzt
  • Kopfholz kann bestoßen werden
  • arbeitet mit Klappe
  • Länge 240 mm
  • Messerbreite 45 - 48 mm
  • Schnittwinkel ca. 45o.

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Der Putzhobel

Putzhobel
  • wird nur zum Verputzen von Massivholz und furnierten Flächen benutzt (extrem dünner Span)
  • Hobeleisen steht steiler als beim Doppel- oder Schlichthobel
  • Länge 220 mm (DIN 7220)
  • Breite 45 - 48 mm
  • Schnittwinkel 50o

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Die Rauhbank

Rauhbank
  • dient zur Herstellung ebener und gerader Flächen
  • arbeitet mit Klappe
  • nach DIN 7218 Länge = 600 mm
  • Eisenbreite 60 mm

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Der Zahnhobel

  • dient zum Aufrauen von Flächen
  • Größe ähnlich wie beim Putzhobel
  • Hobeleisen hat feine Rillen, durch die an der Schneide eine Zahnung entsteht
  • Schnittwinkel 80o

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Der Simshobel

Simshobel
  • Die Schneide nimmt die ganze Seite der Sohle ein
  • wird meistens zum Nacharbeiten eines Falzes benutzt
  • Breite ca. 33 mm
  • Hobelmaul kann beim Doppel - Simshobel verstellt werden

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Neben den gängigen Hobelarten gibt es noch zahlreiche Sonderformen von Hobeln. In der Werkstatt sind sie weniger zu finden, sollen aber nicht unerwähnt bleiben:

Der Grundhobel


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